„Müde bin ich geh zur Ruh,
schlage beide Äuglein zu….“
Dieser Spruch zeigt mein verlangen
doch lässt der Schlaf mich bangen.
Müde bin ich geh zur Ruh,
doch ich mach kein Auge zu,
mein Kopf ist voll, so in gedanken,
ein dicker nebel, es lässt mich wanken,
was soll ich tun, wo kann ich hin,
wo ist der weg, was ist der sin?
Ich fühl mich leer, so ganz allein,
wird es jemals wieder anderst sein?
Ich hab die cahanc, greif nach ihr,
doch bin ich dort, dann ist sie hier,
bin zu schwach um nachzudenken
und im richtigen moment einzulenken.
Ich brauche wärme brauche licht,
brauch die nähe doch hab sie nicht.
was kann ich tun, wer hilft mir jetzt
mein kopf ist voll, ich bin verletzt,
die gedanken hin die gendanken her,
wieso ist das leben denn so schwer?
Doch ich such den weg und geb nicht auf
ziehe durch die gegend wart nur drauf
auf die erlösung der eigenen Welt
ich steh am abgrund gibt nichts das mich hält
Ich fühl mich allein in meiner Welt!
Rette mich spontan und im nuh
ich bin doch so müde, komm nicht zur ruh.
Brech durch die Schale, fange mich auf,
ich steh am Abgrund, warte nur drauf.
Du bist die Sonne, das einzigste Licht,
bitte befreie doch enttäuche mich nicht
denn der Schlüssel des weges hast du
dann komme ich entlich zur Ruh
und schlage beide Äuglein zu!