Lauf der Zeit

Es strahlt der Schnee im Mondenschein,
mit den Sternen zum Fenster rein.
Bedeckt von eis liegt drauf vorm Wald
ein See so glatt und kalt.

Das Thermometer ruht auf Minusgraden
und verkündet somit drauß im Garten
der Winter ist nun voll im gang
und das schon zwei Wochen lang.

Mit großen Schritten rast auf dem Ziffernblatt
der Zeiger richtung Mitternacht
und auf dem Kalender ist groß zu sehen
das wir wieder auf ein neues Jahr zugehen.

Flammendes Herz

Das hab ich mal aus Langeweile produziert… *g* Leider hatte ich das nun Jahrelang in meinem Schulordner vorne drin und schaut daher etwas mitgenommen aus…

Ein neuer Anfang…

Es war ein schwüler Abend, der Sonnenuntergang verlief in einem schönen Gelb-orange-rot. Vögelzwitschern, schon lange hatte Notha keine Vögel mehr zwitschern gehört. Wie schön es doch war, er atmete tief ein, frische Luft, warme Luft.
Wie hatte er es vermisst? Wie lang war er fort?
Hier schien sich nichts verändert zu haben.
Alles war so schön wie immer, alles so ruhig wie eh und je!
Alles so schön, so anders als da wo er war!

Er erinnert sich ganz schwach, will sich nicht erinnern! Das ganze leiht, die ganze Zerstörung!
Die große Schlacht gegen die Bloodancer! Wir haben gewonnen, haben sie vernichtet! …
Er ist nicht glücklich darüber, er erinnert sich nur an die Worte seines Kommandanten!

Aber nun ist es vorbei! Der Krieg war vorbei und das wird er hoffentlich auch bleiben!……..

—————–Zehn Jahre später!————————

Ein Funkspruch erreichte Attonica, den einsamste Planet im Universum:
>>*ggrrr* Hilfe, SOS, Thomas auf Nestak, hört mich jemand?<<
*schock* Sonst kommen hier nie irgendwelche Funksprüche rein!
Notha hing gerade in seiner Hängematte und hatte das Funkgerät erst vor zwei Wochen repariert.
10 Jahre lag es kaputt in seinem Haus, er wollte nichts hören daher hat er es nie repariert,
die Bauern ein paar Kilometer östlich langten ihm zum unterhalten, einmal die Woche traf er sich
mit ihnen und sie erzählten was sie so gemacht haben, spielten Karten oder Karl spielte etwas auf
seiner Gitarre. Karl besuchte Notha öfter mal, sie waren beide verwitwet und haben sich von Anfang
an sehr gut verstanden! Sie renovierten zusammen das Haus von Notha und bastelten an alten Autos
herum! ….
>>SOS, hier ist Thomas auf Nestak hört mich jemand?<<
Notha sprang auf, rannte ins Wohnzimmer, auf seinem Schreibtisch am Fenster steht noch das halb
zusammengesetzte Funkgerät, der Zeiger schlug nochmals aus *ggrrr* >>SOS<<
Er nahm das Mikrofon, drückte den Sprechknopf, wartet einen Moment…
„Hier spricht Notha von Attonica, ich höre sie klar und deutlich“
Ein Schmerz in Nothas Kopf! Eine menge Bilder blitzen wie in einer zu schnellen Diaschau hinter seinen Augen vorbei! Alte Erinnerungen wurden wach! Er hat es noch nicht vergessen!
>>SOS, wir bitten um Landeerlaubnis, wir sind getroffen! lange halten wir uns nicht mehr in der Luft<<
Was soll ich tun? Soll ich ihn landen lassen? Noch nie kamen fremde hier her!
„Sie haben lande Erlaubnis, ihnen wird ein Feld markiert!“
>>Bitte beeilen sie sich, lange halten wir uns nicht mehr!<<

Notha rannte in den Keller, -irgendwo wird er noch sein-, dachte er! Er durchsuchte die Schubladen, nichts,
die schränke, nichts! -Wo habe ich es nur hin getan?- Er schaut sich um! -Dort oben, da auf dem Schrank!-
Er stieg auf die kleine Klappleiter die vor dem Schrank aufgestellt war und holte das Heftilos herunter!
Es war eine Waffe, eine Waffe mit der man ein virtuelles Zeichen auf einen bestimmten Raum strahlen konnte!
-Hoffentlich funktioniert es noch!-
Er ging auf die Terrasse zurück, stellte die Waffe ein und zielte auf das freie Feld vor seinem Haus!
-Nun müsste er es sehen!-

„Die Markierung steht!“
>>Vielen dank, ich kann es sehen!<<

Am Horizont taucht ein großes stark beschädigtes Luftschiff auf, es war ein Xodom, Notha erkannte es sofort! er selbst hat diese schiffe früher geflogen und zahlreiche Gebäude in Schutt und Asche gelegt! Er sah sofort was passiert ist! damals war ihm das selbe passiert und er musste auf einem unkolonisierten Planeten landen, was ein Glück war dies der Schauplatz eines Kampfes gewesen und es lagen genügend Ersatzteile herum, er baute sein Schiff wieder auf und wurde als er von seiner Mission zurückkehrte und ihn alle schon für verloren erklärt hatten zum general befördert!

Nachdem er gelandet war, öffnete sich mit lautem knarren die Heckklappe und der Pilot kam auf Notha zu….

Hilfeschrei

„Müde bin ich geh zur Ruh,
schlage beide Äuglein zu….“
Dieser Spruch zeigt mein verlangen
doch lässt der Schlaf mich bangen.

Müde bin ich geh zur Ruh,
doch ich mach kein Auge zu,
mein Kopf ist voll, so in gedanken,
ein dicker nebel, es lässt mich wanken,

was soll ich tun, wo kann ich hin,
wo ist der weg, was ist der sin?

Ich fühl mich leer, so ganz allein,
wird es jemals wieder anderst sein?
Ich hab die cahanc, greif nach ihr,
doch bin ich dort, dann ist sie hier,
bin zu schwach um nachzudenken
und im richtigen moment einzulenken.

Ich brauche wärme brauche licht,
brauch die nähe doch hab sie nicht.

was kann ich tun, wer hilft mir jetzt
mein kopf ist voll, ich bin verletzt,
die gedanken hin die gendanken her,
wieso ist das leben denn so schwer?

Doch ich such den weg und geb nicht auf
ziehe durch die gegend wart nur drauf
auf die erlösung der eigenen Welt
ich steh am abgrund gibt nichts das mich hält
Ich fühl mich allein in meiner Welt!

Rette mich spontan und im nuh
ich bin doch so müde, komm nicht zur ruh.
Brech durch die Schale, fange mich auf,
ich steh am Abgrund, warte nur drauf.

Du bist die Sonne, das einzigste Licht,
bitte befreie doch enttäuche mich nicht
denn der Schlüssel des weges hast du
dann komme ich entlich zur Ruh
und schlage beide Äuglein zu!

Grundschulbild! ;)

Das ist ein Bild aus der Grundschule für das ich mal ne 1 bekommen habe 😉 leider ist der Scanner nicht groß genug um alles drauf zu bekommen. Ist zwar nicht die Welt, aber ich fand das passt hierher *g*.